In der Geschirrserie DATUM der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG verschmelzen zukunftsweisendes Produktdesign und leidenschaftliche Handwerkskunst zu einer außergewöhnlichen Einheit. Davon ist auch die internationale Red Dot Jury überzeugt und verleiht DATUM den Red Dot Award: Product Design 2023.
Der „Red Dot“ ist die Auszeichnung für hohe Designqualität. Nur an Produkte, die eine hervorragende Gestaltung aufweisen, vergibt die Jury das begehrte Qualitätssiegel. Die Porzellanserie DATUM, die von Foster + Partners in Zusammenarbeit mit der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG entworfen wurde, überzeugt mit hoher Designqualität sowie Innovationsgrad. „Die Idee war, eine elegante Geschirrserie zu entwerfen, deren Teile sich für die Aufbewahrung und den Transport auch gut stapeln lassen. Wir wollten, dass die Menschen diese Stücke auf ihrem Esstisch präsentieren und mit dem gleichen Geschirr Lebensmittel im Kühlschrank oder im Schrank aufbewahren können, ohne Plastikbehälter zu verwenden“, sagt Mike Holland, Senior Partner and Head of Industrial Design, Foster+ Partners zur Entwicklung der Geschirrserie DATUM.
Funktionale Geometrie
Die konzeptionelle Grundidee des Designteams von Foster + Partners bestand darin, die Beziehungen zwischen den einzelnen Teilen der Geschirrkollektion zu untersuchen. Die Abmessungen der Porzellanteile sind so sorgfältig innerhalb einer Gittermatrix kalibriert, dass ein direktes Zusammenspiel zwischen ihnen entsteht. Diese formale Geometrie und ihre präzise Ausführung erlauben vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und eine effiziente Stapelbarkeit. Alle Teile besitzen millimetergenaue Radien und hauchfein ausgearbeitete Stufungen an der Unterseite, die das Stapeln in fünf verschiedenen Produktgruppen ermöglichen. DATUM steht für konsequente Funktionalität im zukunftsweisenden Design und ermöglicht immer wieder neue Kombinationen für individuelle Verwendungen. So kann z.B. ein Teller als Deckel einer Schüssel verwendet werden, um Speisen warm zu halten oder sie für später im Kühlschrank aufzubewahren. Während des gesamten Entwicklungsprozesses holte das Designteam Anregungen von verschiedenen, international renommierten Köchen ein, die in die Form und Funktionalität der Porzellanserie einflossen. DATUM stellt sich den Anforderungen eines täglichen Gebrauchs von der Familienküche bis zur Sternegastronomie.
Zeitloses Weiß in zwei Varianten: Glänzend und satiniert
Die Porzellanserie DATUM ist in zwei Varianten in Weiß erhältlich: zum einen klassisch mit glänzender Glasur innen und außen sowie in einer weiteren Variante, bei der die Außenseiten matt satiniert und die Innenseiten glänzend glasiert sind. Für die satinierte Variante wird jedes Porzellanteil in Handarbeit fein sandgestrahlt. Die glänzenden und satinierten Teller, Schalen und Tassen lassen sich zu einem individuellen Tafelgeschirr miteinander kombinieren. Das Spiel von glänzendem und mattem Weiß bringt die besondere Haptik, Klarheit und Reflektivität des Materials Porzellan zum Ausdruck.
Die Herausforderung der Manufakturproduktion

Das Erreichen einer reinen Geometrie ist eine der technisch anspruchsvollsten Herausforderungen bei der Bearbeitung von Porzellan. „Gerade Geometrien und rechte Winkel sind bei Porzellan äußerst schwer zu erreichen. DATUM war eine große Herausforderung für unsere Modellbauer. Mit viel Leidenschaft für die Porzellankunst haben sie es geschafft, das Unmögliche möglich zu machen. Dafür stehen wir als echte Manufaktur“ erklärt Stephan Hofmann, Bereichsleiter Produktion bei FÜRSTENBERG, den Entwicklungsprozess. Das anspruchsvolle Design von Foster + Partners wird in der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG mit viel Handarbeit, Know-how und einem Maximum an Präzision in einzigartiger Produktqualität umgesetzt. DATUM ist eine exklusive, funktionale und in ihrer Form einzigartige Porzellanserie, die das Potential eines Klassikers in sich trägt. Das Spiel aus der mathematischen Logik des Designs und der Sinnlichkeit von Porzellan verleiht DATUM seinen besonderen Reiz.

Foster + Partners | Industrial Design

Foto: Aaron Hargreaves | Foster + Partners
Foster + Partners ist ein internationales Studio für Architektur, Städtebau und Design, das 1967 von Norman Foster gegründet wurde. Seitdem haben Norman Foster und sein Team ein globales Büro aufgebaut, das sowohl ethnisch als auch kulturell vielfältig ist und weltweit für durchdachtes und zukunftsweisendes Design bekannt ist. Das Studio vereint die Architekturkompetenzen mit mehreren anderen Disziplinen in einer kollegialen Arbeitsatmosphäre, die einer kompakten Universität gleicht. Dank dieser vielfältigen Kompetenzen ist Foster + Partners in der Lage, ein breites Spektrum an Projekten anzugehen, insbesondere solche von erheblicher Komplexität und Größe. Foster + Partners macht keinen Unterschied zwischen Architektur und Industriedesign. Die Berührungspunkte in einem Gebäude, die Dinge, die die Menschen anfassen, sind ebenso wichtig wie die übergeordnete Vision. Das 1980 gegründete Industriedesign-Team entwickelte bereits eine breite Range an Produkten, von Türgriffen bis zu Windturbinen, vom Füllfederhalter bis zur Kabine eines Geschäftsflugzeuges, vom Wasserhahn bis zur Ausstattung einer Hochseeyacht. Häufig werden die Produkte als Reaktion auf ein bestimmtes Projekt entworfen, oder auch direkt mit Kunden und Unternehmen zusammen.
Die Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG
Ein modernes Traditionsunternehmen in Zahlen & Fakten
-Gründung: 1747 von Herzog Carl I. von Braunschweig auf dem Jagdschloss Fürstenberg
-Markenzeichen: das gekrönte blaue „F“, das international für anspruchsvolle Porzellankunst Made in Germany steht
-Firmensitz und Produktionsstätte: Schloss Fürstenberg in Niedersachsen mit derzeit 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
-Geschäftsführung: André Neiß
-Für Endkunden: über den Facheinzelhandel, den eigenen Online-Shop und im Manufaktur Werksverkauf in Fürstenberg
-Projektkunden: Ausstattung von Sterne-Hotels und gehobener Gastronomie in Deutschland und weltweit
-Nationaler Markt: rund 60 Prozent Umsatzanteil
-Internationaler Markt: rund 40 Prozent Umsatzanteil
-FÜRSTENBERG als Ausflugsziel: Schloss-Ensemble mit Manufaktur Werksverkauf und Museum, das nach umfangreicher Neugestaltung 2017 wiedereröffnet wurde
Die Porzellanmanufaktur Fürstenberg im Web: fuerstenberg-porzellan.com